47 Bilder von Frank Möckel und Hagen Schilder
Samstag, 6. Oktober 2012: Gregor Jahn rief und eine ausreichende Anzahl von Teilnehmern kommt am Wochenende 6. und 7. Oktober 2012 zusammen, um einen mit E44 und V100 bespannten Fotozug vor ansprechender Reichsbahnkulisse abzulichten.
Zunächst soll es am Samstag mit der 244 044 des DB-Museums, betrieben von Werk Dessau, und einem aus zehn zweiachsigen Güterwagen gebildeten Fotogüterzug auf die Strecke von Leipzig über Altenburg nach Gößnitz gehen.
Die Anreise war mit einem Zeitfenster von fünf Stunden sehr reichlich bemessen. Wir wollten es nicht zu knapp bei der über 400 Kilometer langen Strecke angehen und das war auch gut so. Bereits um drei Uhr in der Nacht meldet der Radiosprecher, dass die A7 nach sechs Stunden Sperrung nun endlich wieder einspurig befahrbar sei. Mich interessiert das nicht weiter, da ich ja über die A66, A5, A4 und die A9 fahre. Hinter Alsfeld stehen dann auf einmal auf der rechten Spur die LKWs. Noch ein paar hundert Meter weiter geht es dann auch links immer langsamer vorwärts bis letztlich auch dort der Verkehr steht, wohlgemerkt nachts um kurz nach vier Uhr. Mist! Ein Blick auf das Navi offenbart das Dilemma. Es gibt ein kurzes Teilstück zwischen Hattenbacher Dreieck und Kirchheimer Dreieck, da sind die A5 und die A7 identisch. Und genau da ist kurz vor dem Kirchheimer Dreieck der Unfall, der zu der Sperrung führte, passiert. Na prima. Mein Copilot ist bereits auf dem Weg zum Treffpunkt in Neudietendorf und ich sitze fest. Nach einer Stunde geht es endlich wieder langsam vorwärts. Nach halb sechs Uhr ist das Kirchheimer Dreieck passiert und ich bin auf der A4 auf dem Weg nach Erfurt. Mit etwas mehr als einer Stunde Verspätung laufe ich am Treffpunkt ein. Schnell die Sachen umladen und weiter geht es in Richtung Leipzig. Es läuft gut und wir sind um acht Uhr an der Strecke.
Der Wetterbericht sagt eigentlich durchgängig schlechtes Wetter für den Samstag vorher. Umso überraschter sind dann die Teilnehmer, als sich in Böhlen die Sonne zwischen den Bäumen blicken lässt. Weiter südlich ist der Himmel aufgerissen, so dass sich das ein oder andere Sonnenbild erhoffen lässt.
Die erste Fahrt des Tages führt den Fotozug nach Gößnitz.
https://classictrains.de/2012/6-10-2012-fotozug-mit-e44-und-petroleum-p8-zwischen-pleisse-saale-und-elbe-tag-1#sigProId2075710cac
Von Gößnitz aus geht es mit zahlreichen Zwischenhalten wieder zurück nach Gaschwitz.
https://classictrains.de/2012/6-10-2012-fotozug-mit-e44-und-petroleum-p8-zwischen-pleisse-saale-und-elbe-tag-1#sigProId52a30e7f8a
Ein weiteres Mal wird Gößnitz angesteuert.
https://classictrains.de/2012/6-10-2012-fotozug-mit-e44-und-petroleum-p8-zwischen-pleisse-saale-und-elbe-tag-1#sigProId54606aef3b
In Gößnitz wird auf die Zuglok des nächstes Tages gewartet. Die 112 708-3 der RISS kommt aus Chemnitz und wird als Wagenlok hinter E44 044 eingereiht.
https://classictrains.de/2012/6-10-2012-fotozug-mit-e44-und-petroleum-p8-zwischen-pleisse-saale-und-elbe-tag-1#sigProId32f51b79a5
Das letzte Bild des Tages zeigt die Akteure in organisatorischer Hinsicht links und in technischer Hinsicht rechts. Ein Dank an dieser Stelle an den Veranstalter für die hervorragende Organisation.
Weiter geht es am nächsten Tag mit der 112 708-3 unterwegs zwischen Dessau und Bernburg...